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Dokumentation

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InfoTeleves 18 (Dezember 2016)

Allgemeine Informationen

Televes Skandinavien: wachstum im norden

Televes Skandinavien mit Sitz in der schwedischen Stadt Trelleborg ist bereits die elfte Filiale des Unternehmens. Diese Expansion bedeutet eine stärkere Präsenz der Marke auf den Märkten Nordeuropas: Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Island und Grönland. Die drei baltischen Republiken (Estland, Lettland und Litauen) gehören ebenfalls zu den Zielmärkten.

Televes ist seit 1981 auf den skandinavischen und nordischen Märkten präsent. Die seither geleistete Arbeit hat zu einem stetigen Wachstum und einer bemerkenswerten Positionierung bezüglich der Marktanteile verholfen. Die Eröffnung der neuen Filiale bedeutet einen weiteren Meilenstein der Unternehmsstrategie.

Die Gründung von Televes Skandinavien wurde durch die vollständige Integration der Struktur des schwedischen Handels-unternehmens Macab - ein Team von 25 Personen - in das Unternehmen ermöglicht. Die Niederlassung wird geleitet von Carlos Rodríguez Suañez, ein Manager mit großer Erfahrung im Unternehmen und in den genannten Märkten.

 

DER STRATEGIEPLAN DER FILIALE SIEHT VOR, DEN MARKTANTEIL AUF DEN NORDISCHEN MÄRKTEN IN DEN NÄCHSTEN 5 JAHREN UM 50 % ZU ERHÖHEN.

Der Strategieplan der Filiale sieht vor, den Marktanteil auf den nordischen Märkten in den nächsten fünf Jahren um 50% zu erhöhen und gleichzeitig die Präsenz der Marke auf den Märkten der baltischen Staaten zu verstärken. Um diese Ziele zu erreichen, werden spezielle Business-Pläne ausgearbeitet, um die Vorteile, die die Digitale Dividende, also die Ausbreitung der Technologien für 4G und 5G Mobilfunk sowie die Entwicklung von Hochgeschwindigkeits-Datennetzen bieten, auszunützen. Weitere Wachstumsmöglichkeiten bestehen im Zusammenhang mit der Implementierung von Netzen für lokale CATV-Betreiber, v.a. HFC/FTTX-Netze via LAN/XGPON und Zugangspunkte mit kabelfreier Technologie.

Auch wird auf Digitalisierungsprojekte im Hospitality-Sektor gesetzt: Hotellerie, Krankenhäuser, Alters-/Pflegeheime, etc

Televes auf der Welt

XX Treffen für KMU der Telekommunikation da All Digital Smart Building

XX Treffen für KMU der Telekommunikation 
(Lissabon, Portugal, 25. Oktober)

  

Eine hochkarätige Veranstaltung über die Auswirkung und Durchdringung der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) mitsamt den Herausforderungen und Veränderungen des Geschäftsparadigmas, die neue vernetzte Anwendungen und Geräte (Internet of Things- IoT) mit sich bringen.

Die aktuelle Situation von ITED 3.0, 2.0 und ITUR FTTH wurden ebenso erörtert wie die Auswirkung des neuen DVB-T Regulierungs- und Rechterahmens in Portugal; Televes bietet hierfür eine breit Palette von Lösungen wie GPON für IPTV- und HF-Übertragungswege. Außerdem bot sich die Gelegenheit das neue H30Flex Messgerät dem portugiesischen Markt vorzustellen

 


 

All Digital Smart Building
(Bologna, Italien19-22 Oktober)

 

Die italienische Niederlassung von Televes hatte die Gelegenheit, das neue Messgerät im Taschenformat H30FFLEX, sowie Lösungen für FTTH-Netze und weitere Neuigkeiten im Bereich der Fernseh- und Datenübertragung in Hochgeschwindigkeitsnetzen zu präsentieren

Auf dem neusesten stand

Neue Firmware für das Handspleißgerät Ref.232130

Die Firmware 2.77 beinhaltet folgende Neu-heiten:

  • Umwelt-Überprüfung während der Inbetriebnahme (die Funktion "Kalibrierungs-Prozess" wird dadurch bei normalen Betriebsbedingungen weniger wichtig).
  •     Neue und präzisere Batterieanzeige
  •     Schnellerer Spleißvorgang möglich, durch größere Erhitzung im Ofen.
  •     Zusätzliche Information auf dem Bildschirm, wie z.B. Anzeige "V-GROOVE reinigen", wenn die Fasern zu stark verschoben werden.
  •     Kontrolliert, dass Motor und Fasern vor dem Spleißen die notwendige Distanz zurücklegen können.
  •     Während des Spleißvorgangs wird der Abstand zwischen den zwei Fasern kontinuierlich kontrolliert und korrigiert.
  •     Es wird ein Schutz gegen die Überhitzung der Elektroden beigefügt, die darurch langlebiger werden.
  •     Nur 0.10 dB Spleißverlust.
  •     Größere Schriftzeichen im Menü INFORMATION".
  •     Möglichkeit, die Daten der Spleißvorgänge auf die SD-Karte herunterzuladen.
  •     Aktualisierte Spracheinstel-lung.
  •     Um das Spleißgerät zu kalibrieren, muss nur die Faser eingeführt und der Deckel zugeklappt werden.
  •     Längere Akkulaufzeit  (mehr Spleißvorgänge möglich)
  •     Der Spleißvorgang wird ohne Knopfdruck nur durch das Schließen des Deckels durchgeführt

Kurioses bild

DAT-Antennen in BioShock Infinite

 

Bioshock Infinite ist ein Actionspiel, angelegt in einer fiktiven Stadt am Anfang des 20. Jh., wo aufgrund von Veränderungen und Verschiebungen von Raum und Zeit Anachronismen auftreten.

Als Muster sind zwei DAT HD Boss Antennen auf den Dächern von Columbia im Jahr 1912 zu sehen. Wenn schon eine Antenne für die Reise durch die Zeit, dann am besten eine von Televes

Tendencias tecnológicas

Gegenwart und Zukunft der Videocodierung: HEVC

HEVC trägt zur Entwicklung der hochauflösenden 4K und 8K Videos bei und macht Broadcast in UHD via Terrestrik und Satellit zur Realität

Die Entwicklung der Systeme für Videokompression von MPEG2 (1995) bis zu H.264 (2003) nimmt mit H.265/HEVC (High Efficiency Video Coding) ihre vorerst letzte Stufe.

HEVC ist eine gemeinsame Entwicklung der ITU-T Video Coding Experts Group (VCEG) und der ISO/IEC Moving Picture Experts Group (MPEG). Erstere ermöglicht die Schaffung und Einführung von Standards für die Telekommunikation während ISO/IEC die Standards für die Elektronikindustrie verwaltet.

HEVC ist also der logische Nachfolger des H.264/MPEG-4 Standards und wurde konzipiert, um foglenden Weiterentwicklungen in der Videocodierung herbeizuführen:

  • Reduktion der Datenübertragungsrate für eine bestimmte Videoqualität um 50% gegenüber H.264
  • Höhere Videoqualität bei derselben Datenübertragungsrate wie H.264
  • Definition einer Syntax, die die Implementierung erleichtert und gleichzeitig die Interoperabilität erhöht.

Die Anwendungsmöglichkeiten von HEVC sind offensichtlich, vor allem für Video-Streaming-Angebote auf Mobilgeräte. Die Reduzierung der Bitrate um fast 50% bewirkt direkte Einsparung von Verteilerkosten für die Mobilfunkanbieter. Diese müssen für eine bestimmte Videoqualität nicht dieselbe Menge Daten liefern, wie heute für H.264 notwendig sind. In Kombination mit Video-Streaming-Methoden (HLS, DASH), werden damit die Verteilerplattformen für OTT-Videos gestärkt, die die Verteilung von linear geschnittenen Videos ergänzen. Natürlich muss die Hardware der Mobilgeräte HEVC auslesen können.

Zudem trägt HEVC auch zur Entwicklung der hochauflösenden 4K und 8K Videos bei. Wenn man beispielsweise davon ausgeht, dass eine 4K-Auflösung viermal so viele Pixel bearbeitet wie eine Auflösung 1080p, wird deutlich, dass die Effizienz von HEVC 4K-Übertragungen via Terrestrik oder Satellit Realität werden lässt.

HEVC bedeutet einen großen Fortschritt in der Technologie der Videokompression. Der Standard verschafft zusätzliche Tools und Algorithmen bei gleichzeitiger Kapazitätserhöhung für die Parallelverarbeitung und damit mehr Effizienz bei der Kompression. Dies führt zu qualitativ besseren Video-Streams mit höheren Auflösungen und verbessert die aktuellen Codierungssysteme drastisch. Dies wiederum verleiht dem Benutzer ein neues Qualitätserlebnis.

Die Codierung mit HEVC bringt vielfache Vorteile bei der Anwendung: eine erhöhte Anzahl von Kanälen in TV-Netzwerken egal ob über Satellit, Terrestrik oder IPTV; Kostenreduktion bei der Videoverteilung in geschlossenen Netzen mit Dienstgüte (QoS) oder per Internet, eine bessere Ausnutzung der vorhandenen Bandbreite und sogar ein besseres Qualitätserlebnis (QoE) für OTT-Dienste, die die Verteilung von traditionellen Videos ergänzen

FAQ

Welche Vorteile bietet TForce bei einer DAT-Antenne?

Televes macht einen weiteren Schritt in der Entwicklung von Antennen: jetzt mit Raumfahrttechnologie.

DER FACHMANN ANTWORTET

Die Einbindung der BOSS-Technologie in die DAT-Antennen erlaubte eine Optimierung bei der Installation unabhängig vom Eingangspegel. Sowohl bei schwachen wie bei starken Signalen lieferte die Antenne das bestmögliche Resultat.

Die TForce-Technologie erweitert jetzt den Dynamikbereich, den Unterschied zwischen maximalem und minimalem Signal, welches die Antenne mit hervorragender Qualität  liefern kann. Während BOSSTech ohne Verstärker auskommt, besitzt die neue DATBOSS einen Verstärker, welcher den Empfang mit einer Terrestrischen Antenne verbessert, indem sie kaum wahrnehmbare Signale verstärkt und gegenüber sehr starken Signalen entsprechend reguliert.

Video ansehen: de.televes.com/datboss

Wissenserweiterung

Tipps für die Arbeit mit HSuite

Wir helfen bei der Erstellung von eigenen Messprotokollen mit unseren Messgeräten

Erstellen von Messprotokollen von Antennennetzen

Sie sind normativ nicht vorgeschrieben, machen aber Sinn: vereinfachte Fehlersuche, höhere Professionalität und als Be-
rechnungsgrundlage für den späteren Instal-lationspreis. Ein solches Messprotokoll sollte immer so klein als möglich, aber so groß wie nötig sein um hinreichend Aussagekraft zu besitzen. Es empfiehlt sich mindestens folgende Messpunkte zu dokumentieren: an allen Dosen und nach justierten Verstärkern.

Unterschiede in SAT- und Breitbandnetzen

Inhaltlich sollte im SAT-Bereich mindestens ein Transponder je Polarisation gemessen werden. Da DVB-S2 in aller Regel anspruchsvoller ist als DVB-S sollten auch DVB-S2 Transponder gemessen werden. In Breitbandnetzen wird in der Regel mindestens der erste und letzte Kanal gemessen. Auch sollte am Hausübergabepunkt ein Messpunkt gesetzt werden um evtl. Veränderungen der Eingangs-Qualitäten und Quantitäten nachweißen zu können.

HSuite PC-Software

Messprotokolle können mit den H45/60 Geräten als Macromessungen automatisch erstellt und an die kostenlose Bearbeitungssoftware HSuite übergeben werden. Nachdem die Software von unserer Homepage unter http://www.televes.de
heruntergeladen und auf dem PC in-stalliert wurde, werden die auf dem Messgerät gespeicherten Daten wie folgt übertragen:

Zuerst wird das das Messgerät per USB Kabel mit dem PC verbunden. Das Messgerät muss dabei am Stromnetz angeschlossen sein. Folgendes Fenster öffnet sich. 

  1.  „Anschließen“ drücken zum Erkennen des Messgerätes
  2. Gewünschtes Protokoll (Datalog) aus dem Gerät auswählen  
  3. Downloaden zum Übertragen der Datei 
  4. Gewünschtes Bewertungsprofil (Ampel) auswählen 
  5. Mit der rechten Maustaste gewünschte Messpunkte  zur Ausgabe markieren
  6. Ausgeben
  7. Excel Hauptbericht auswählen 
  8. Annehmen drücken

Ausgabe im übersichtlichen Format

Ein editierbares Excel Dokument kann jetzt bearbeitet und dann als PDF gespeichert und ausgegeben werden. Über den Menüpunkt Einstellungen kann die Ausgabe-Datei noch mit den eigenen Firmendaten und Firmenlogo personalisiert werden.

Mit Annehmen nun noch die Eingabe bestätigen und speichern.

Nun können alle für ein Projekt getätigten Messungen übersichtlich dargestellt werden.

 

Mit etwas Übung ist das in wenigen Minuten erledigt!

Ideen

\"Online-Überwachung” mit 4G

Die “Maschine-zu-Maschine”-Kommunikation mittels Internet wird immer wichtiger.

Die Fernüberwachung verlangt eine kontinuierliche Verfügbarkeit des Datenservices, sogar an Orten, wo Kabelverbindung-en unmöglich sind.

Als Beispiel dient die Überwachung von Wasserreservoirsystemen, die Gemeinden versorgen und die sich normalerweise nicht auf städtischem Gebiet befinden.

In solchen Fällen bietet der Mobilfunk einen großen Vorteil, obwohl die Installierung des kabelfreien Routers im Innern der Anlage den Empfang signifikant verschlechtert und den Fortbestand der Kommunikation infrage stellt.

Die Installation einer externen Antenne vom Typ 4GNova 4G/LTE, die auf die BTS des entsprechenden Betreibers gerichtet ist, erhöht die Sende- und Empfangsqualität und garantiert so eine ununterbrochene Verbindung.

Die Router der Betreiber verfügen über eine SMA Verbindung für externe Antennen. Die Inbetriebnahme sowie die Signalkontrolle müssen via Benutzeroberfläche des Routers überprüft werden.

Die folgenden Bilder zeigen den Verbindungsstatus vor und nach dem An-schluss einer Antenne:

VORHER NACHHER

Televes-anlagen

Base Kwanda (Soyo, Angola)

     

Der Stützpunkt Kwanda in Soyo, Angola, besitzt 160 Hektar für die logistische Unterstützung von fast 50 Erdölgesell-schaften, die in der Region tätig sind. Die Kwanda Lda. ist die Verwaltungsgesellschaft der Anlage und offeriert Dienstleistungen zum Be-und Entladen

von Fracht mittels eines Verladehafens, Catering und Vermietung von Infrastrukturen. Im Innern der Anlage befindet sich das Hotel Kwanda mit 40 Zimmern und Viererstudios.

Das Projekt entstand aus dem Bedürf-nis nach einer besseren Fernseh- und Internetverbindung in den Zimmern. Zu Beginn gab es einen TV-Receiver pro Zimmer (ca. 450) und 150 im Gebäude installierte VSAT-Empfänger (Satelliten-Internet).

    

Die Hybride Installation wurde mit einem Primärnetz aus Glasfasern und einem sekundären Koaxialnetz konzipiert. Das Glasfasernetz ist als FTTC (Fiber to the cabinet) strukturiert und kann vom DataCenter aus Schritt für Schritt in FTTH (Fiber to the home) umgewandelt werden. Von diesem Punkt aus werden 12 Fasern auf 12 Register verteilt, wo optische Signale in elektrische Signale gewandelt, verstärkt und mit Koaxialverbindungen in die einzelnen Zimmer verteilt werden.

In jedem Zimmer oder Studio gibt es 120 Fernsehprogramme (die meisten von Anbietern wie ZAP und DSTV),  
aufbereitet durch eine T.0X-Kopfstation. Die Internet-Dienstleistung wird mittels Coax-Data angeboten und vom DataCenter aus verwaltet. Bei der Installation wurde ein VOIP-Netz mithilfe von VLAN und der entsprechenden Priorisierung des Datenverkehrs kreiert.

GESTALTUNG: IEMA, Grupo Serra & Coelho

Ankündigung

DATBOSS

Die antenne mit TFORCE-technologie