Dokumentation

Das Wachstum der Geschäftsbereiche von Televes geht stetig und kontinuierlich weiter. Die Herausforderungen, denen wir uns in einem sich ständig weiterentwickelnden Sektor stellen müssen, der auch durch die weltweite Pandemie, die sich nun im zweiten Jahr befindet, erheblich beeinträchtigt wurde, sind groß.

Dennoch arbeiten wir weiter daran, den etablierten traditionellen Markt für Kommunikationsinfrastrukturen auszugleichen. Unsere schon immer von unserem erworbenen technologischen Know-how getragene Zukunft basiert auf der Effizienz aller unserer Geschäftsbereiche.

Die bereits konsolidierten Bereiche Hospitality, Professionelle LED-Beleuchtung und Optischer Transport entwickeln sich kontinuierlich weiter und haben jetzt einen Wachstumspunkt erreicht, der uns dazu zwingt, diese Arbeitsgruppen zu organisieren, um effizienter vorgehen zu können.

Daher hat die Televes Corporation Anfang Mai das neue Galileo-Centre in Santiago de Compostela eröffnet (Galicien), das die Geschäfts-, Management-, Design-, Software- und technischen Supportabteilungen dieser Geschäftsbereiche aufnimmt. Damit soll die Organisation der Ressourcen optimiert und durch starke Zwischenverbindungen die Dynamik der Arbeitsteams gestärkt werden

Wir sind begeistert von diesem neuen Meilenstein in unserem organisatorischen Wachstum und hoffen, dass diese Unternehmenszentrale die Talente unserer Kollegen in den Bereichen Gastgewerbe, professionelle LED-Beleuchtung und optischer Transport fördern wird und dass wir das Beispiel unseres traditionelleren Geschäftsbereichs der Fernsehsignalverteilung fortsetzen werden , der seit mehr als 60 Jahren Kundenloyalität aufgebaut hat.

Das neue Galileo-Centre wird die übergreifende Entwicklung von Lösungen und Produkten für die Geschäftsbereiche Gastgewerbe, professionelle LED-Beleuchtung, optischer Transport sowie die Bereiche globaler Dienstleistungssupport und Softwareentwicklung fördern.

Die Rundfunkanstalten suchen nach wichtigen Partnern, die schnell darin sind, professionelle Tools zur Verwaltung und Kontrolle ihrer ATSC 3.0-Implementierungsprojekte zu entwickeln. Sinclair hat in Gsertel den perfekten Partner für seine tragbaren Netzwerkmessgeräte gefunden.

Gsertel ist die Tochtergesellschaft für Tests und Messunten der Televes Corporation, die über die Tochtergesellschaft Televes USA spezielle technische Unterstützung bei der Einführung von ATSC 3.0 in den Vereinigten Staaten bietet.

Der Hexylon Spektrumanalysator von Gsertel wurde von Sinclair wegen seiner Vielseitigkeit und Echtzeitgenauigkeit bei allen erforderlichen Messungen ausgewählt. Die von den Gsertel-Ingenieuren bewiesene Flexibilität ermöglicht die schnelle Entwicklung neuer Funktionen auf den Geräten, die durch die neuen Anforderungen bei der Einführung von ATSC entstehen.

Hexylon ist für professionelle Anwender gedacht, die erweiterte Funktionen und Messgenauigkeit bei der Übertragung von Signalen benötigen. Hexylon ist eine neue Art der Diagnose und Messung von Netzwerksignalen, die auf der Grundlage eines Multitouch-Bildschirms entwickelt wurde. Der Inhalt selbst wird zur Benutzeroberfläche und alles läuft intuitiv über Gestenbefehle.

Die Zukunft mit ATSC 3.0 ist bereits da und es ist klar, dass Gsertel und Televes in diesem neuen Szenario eine Schlüsselrolle spielen werden.

Die Betreiber schätzen die engagierte Unterstützung und unser Knowhow vor Ort, während unsere fortschrittliche Technologie den Rest erledigt. Die Aussichten für Rundfunknetze in den USA sind rosig, und Gsertel und Televes gehen davon aus, dass sie ein wichtiger Partner bei der Einführung von ATSC 3.0 und SFN sein werden.

Die Einsatzbereiche unserer Produkte gehen oft über den ursprünglichen Verwendungszweck hinaus, was auf das Feedback unserer Partner und neue Anwendungen auf dem Markt zurückzuführen ist. Obwohl die Hauptanwendung unseres interaktiven TV-Systems nach wie vor die Unterhaltung der Gäste in Hotelzimmern ist, ist es jetzt möglich, Fernseher ohne Fernbedienung von einer zentralen Verwaltungskonsole aus zu steuern.

Dies ist sehr nützlich für Fernsehgeräte in Gemeinschaftsbereichen von Hotels oder anderen Einrichtungen, wo zentral und aus der Ferne gesteuert werden soll, welche Inhalte auf dem Bildschirm angezeigt werden.

Ein weiterer Anwendungsbereich sind Sportbars, in denen mehrere Bildschirme verschiedene Live-Sportveranstaltungen zeigen und in denen die Verwendung einer Fernbedienung zur Steuerung der Fernseher problematisch sein kann, weil oft mehrere Fernseher der gleichen Marke ungewollt gleichzeitig angesteuert werden, statt nur der jeweils gewünschte. Andererseits erfordert es auch, dass die Fernbedienungen vor Ort sind, und eine zentrale Fernsteuerung der Inhalte ist nicht möglich.

Mit unserer intern entwickelten STB Nemesis V2 ist dieses Problem gelöst, da das System die Möglichkeit bietet, die Bildschirme entweder lokal oder aus der Ferne zu steuern.

Grundsätzlich gibt es zwei Methoden, um zwei Glasfaserenden zu verbinden: Das mechanische und das Fusionsspleißen. Ein mechanisches Spleißwerkzeug ist ausreichend für den sporadischen Einsatz, aber für Profis, die regelmäßig mit Glasfaserinfrastrukturen arbeiten, ist ein Schmelzverbinder zweifellos die bessere Lösung.

Für eine solche Fusion muss zunächst das Glasfaserkabel vorbereitet werden. Die Hitzeschrumpfkanüle muss über die Faser gestülpt werden, bevor mit dem Abisolieren begonnen werden kann. Die Abisolierung sollte 3 bis 4 cm betragen. Nach Entfernen der äußeren Hülle entfernen Sie die ersten Schutzschichtvon 900 Mikron und dann die zweite, die nur 250 Mikron dick ist. Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, wird die Faser gereinigt (125 Mikrometer, wir empfehlen die Verwendung des Reinigungssets Ref. 232710), um dann mit dem Schnitt fortzufahren zu können. Dazu wird die Faserschutzhülse 16 mm von der Schneidspitze entfernt platziert und dann der Schneider geschlossen. Nach Öffnen der Schneidevorrichtung wird die überschüssige Faser in den Sammelbehälter entfernt und die optische Faser herausgezogen, die jetzt zum Verbinden bereit ist. Der gleiche Vorgang wird dann mit der zu fusionierenden Gegenfaser durchgeführt.

Sobald beide Fasern vorbereitet sind, werden sie in den Schmelzverbinder eingeführt. Die erste optische Faser wird auf die V-Nut gelegt und verriegelt . Dann wird die Gegenfaser auf die gleiche Weise angelegt und der Deckel geschlossen , woraufhin der Fusionsprozess automatisch beginnt . Nach diesem Vorgang wird der geschätzte Dämpfungsverlust (in der Regel etwa 0,02 dB) auf dem Bildschirm angezeigt. Dann kann der Deckel zum Abnehmen der fusionierten Fasern geöffnet werden. Bevor die Faser in den Ofen gelegt wird, muss die Schutzkanüle über den Fusionsbereich geschoben werden . Der Erhitzungsvorgang wird automatisch durchgeführt, sobald die Fasern eingelegt werden. Die Ofen-LED schaltet sich aus und piept, wenn der Vorgang abgeschlossen ist. Danach muss die Faser nur noch entnommen und in die Kühlzone oben im Schmelzspleißer platziert werden.