Presseraum
Zwei neue HDTV-Modulatoren für das modulare Kopfstellensystem T.0X
Umsetzung von A/V-Programmen in DVB-C- und DVB-T-Datenströme
Köngen, 23. Juni 2015 – Televes hat das modulare Kopfstellensystem T.OX um die beiden neuen HDTV-Modulatoren UHDMI-QAC-T und UAV-QAC-4 erweitert, die erstmals auf der diesjährigen ANGA COM vorgestellt wurden. Mit diesen Modulatoren, die mit MPEG-2 und H.264 (HDTV) kompatibel sind, lassen sich sowohl digitale als auch analoge A/V-Programme von Quellen wie Smartphones, Tablets, PCs, DVD-Playern und Kameras wahlweise in QAM (DVB-C) oder COFDM (DVB-T) umsetzen. Zu den Eingangssignalen, die unterstützt werden, gehören HDMI, CVBS, YPbPR und Audio SPIDF. Die Ausgangssignale, die mit einer Auflösung zwischen 480i und 1080i/1080p wiedergegeben werden können, haben dank eines Modulations-Fehlerverhältnisses (MER) von mehr als 40 dB eine hervorragende Qualität.
Ferner zeichnen sich die beiden Modulatoren durch eine intuitive Bedienung sowie einen geringen Stromverbrauch aus. Damit lassen sich jetzt mit dem modularen Kopfstellensystem T.OX, das durch Plug-and-Play-Versionen, niedrigen Betriebskosten und einem durchgängigen Fernwartungskonzept wirtschaftliche Lösungen für Multimedia-Netze mit mehr als 1000 Teilnehmern ermöglicht, auch individuell zusammengestellte Video- und Audio-Programme digital über Breitbandkabel oder terrestrische Frequenzen verteilen.
Die beiden HDTV-Modulatoren, die via Web-Server oder den Handprogrammer UHP1 programmiert werden können, haben einen Eingangsfrequenzbereich von 46 bis 862 MHz. Mit dem UHDMI-QAC-T lassen sich zwei digitale und mit dem UAV-QAC-4 vier analoge Programme jeweils in einen Multiplex-Datenstrom umsetzen. Außerdem können die Modulations- und Codierungsparameter editiert werden. Der maximale Ausgangspegel beträgt bei beiden Modulatoren 115 dBµV und der Stromverbrauch weniger als 16 W (UAV-QAC-4) bzw. 20 W (UHDMI-QAC-T). Das modulare Kopfstellensystem T.OX unterstützt sämtliche Übertragungsstandards einschließlich DVB-T/T2, DVB-C2 und DVB-S/S2. Alle Module lassen sich leicht installieren. Aufgrund ihres Designs ist zudem für die Spannungsversorgung nur ein 24-Volt-Netzteil pro Kopfstellensystem erforderlich, wodurch insbesondere bei einer kompletten Bestückung der Energieverbrauch deutlich reduziert wird. Das Management ist sowohl über das Internet oder ein externes Modem als auch einen direkt angeschlossenen PC möglich.